Automobile faszinieren mich seit frühen Kindheitstagen. Das gilt insbesondere für Youngtimer und die technisch herausragenden Fahrzeuge aus dem Hause Citroën. Damit sind vor allem jene Fahrzeuge gemeint, deren Entwicklung bis zum Jahr 1975 abgeschlossen bzw. schon weit fortgeschritten war. Also die Zeit vor der Übernahme durch Peugeot. Dieser Blog beschäftigt sich mit allen Aktivitäten rund um dieses Interessensgebiet und damit verbundenen Reisen. Ich sehe den Blog als eine Art "Tagebuch".
Donnerstag, 23. Juli 2009
Widersprüchliches....
...dieses Foto zeigt den Leerlaufbeschleuniger meiner 58er DS, selbstredend hydraulisch betätigt, wie auch sonst. Gedacht war das wie folgt: Die Leerlaufdrehzahl der alten Langhuber war auf 550 U/Min berechnet, die Anfahrdrehzahl hatte man auf 700 U/Min festgelegt "haha". Damit also bei getretener Bremse und eingelegtem Gang der Motor nicht abstirbt, erhöht dieses fragwürde Bauteil die Leerlaufdrehzahl auf 700 U/Min. Dazu habe ich folgendes anzumerken. Eine Anfahrdrehzahl von 700 U/Min halte ich zunächst einmal für zu niedrig und fern jeglicher Realität. Weiterhin bleibt festzuhalten, diese Funktion ist "fehlkonstruiert" an sich. Der Motor erhöht bei getretener Bremse die Drehzahl und kämpft somit gegen die Bremswirkung an, die Bremse hat umgekehrt gegen die erhöhten Motorkräfte zu kämpfen und die Kupplung schleift gleichzeitig an der Schwungscheibe, das sorgt übrigens auch noch für Reibungshitze und übermäßigen Verschleiß der Kupplungsbeläge! Sorry, so genial konstruiert dieses Auto auch ist, diese Einrichtung widerspricht sich selbst und ist vorsichtig formuliert, einfach unnötig. Dementsprechend habe ich dieses fragwürdige Bauteil auch schon vor Jahren stillgelegt.
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