Freitag, 17. Oktober 2014

Citroen DS 19 - Revision hintere Federung

So, jetzt bin ich endlich an des "Pudels Kern" angekommen. Die Rede ist hier von der Erneuerung der hinteren Federung einschließlich aller Bauteile, die damit in direktem Zusammenhang stehen. Die Federkugeln hatte ich ja bereits in einer "Brachialaktion" im Juni dieses Jahres gelöst, siehe hier.
Nach dieser Aktion hatte ich die hinteren Federkugeln nur noch leicht in die Federzylinder eingedreht, was ich natürlich wieder vergessen hatte. Zwischenzeitlich habe ich den Wagen mehrfach umrangiert und die Pfützen von LHS auf dem Garagenboden selbstverständlich registriert. Da ich mich mit dem Resultat nicht weiter auseinandersetzen wollte, habe ich diese Tatsache einfach ignoriert.

Wie sich im Nachhinein herausgestellt hat, waren die Schäden bzw. Folgen durchaus überschaubar. Obwohl die rote "Teufelsbrühe", sich immerhin mehr als 4 Monate gemütlich in den Lack fressen konnte. Also gilt es auch hier, die Vorurteile gegen LHS ein wenig aufzuheben. Ich will hier sicherlich keine Lanze für LHS 2 brechen, auf der anderen Seite allerdings, möchte ich diese ewigen "Horrormeldungen" bezüglich dieser Flüssigkeit ein wenig entkräften. Viel schlimmer sind die "Kollateralschäden" durch den brachialen Einsatz der entsprechenden Werkzeuge die unverkennbar ihre Spuren im Chassislack hinterlassen haben.



Der Rest der hinteren Radkästen hingegen zeigt sich eigentlich in dem Zustand, wie er vor 17 Jahren nach der Restauration anzutreffen war. Hier zeigt sich eben, perfekte Vorarbeit ist durch nichts zu ersetzen. Dieser Maßstab gilt natürlich auch für die verwendeten Materialien. Das "Beste" ist gerade gut genug. In diesem Sinne....

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